Wahrhaftige Wildheit oder konditionierte Stichelei?

Die Grenzen zwischen unseren urtypischen Merkmalen und unseren antrainierten Mustern sind fließend und gerade deshalb so verführerisch wie verhängnisvoll zugleich.

 

Wann bin ich tatsächlich in meiner archetypischen Kraft und wann spricht der verletzte Stereotyp aus mir? Wann bin ich die Kriegerin und wann lediglich die Furie, die sich fälschlicherweise für eine tugendhafte Kriegerin hält?

 

Der verlässlichste Indikator liegt in meiner Energie verborgen. Die wesentlichen Fragen, die ich mir daher stellen darf: Was an meinem Verhalten gibt und was daran nimmt mir meine Kraft? Welches Verhalten nährt mich nachhaltig und welches versetzt mich hingegen lediglich in einen kurzen intensiven Rausch?

 

Die Kriegerin ist klug, denn sie weiß um ihre Verletzlichkeit. Die Furie hingegen ist blind für ihre eigenen Schwächen und verhält sich dementsprechend unklug.

 

Diese sowie einige weitere Kriterien können uns dabei helfen, unseren inneren Kompass neu auszurichten und dadurch langfristig in unsere unerschütterliche Kraft zu kommen.

 

Warum Stereotypen und Archetypen so leicht zu verwechseln sind und inwiefern sie entstehen, ist einer von vielen Inhalten meines Workshops „Entdecke die Vielfalt Deiner Weiblichkeit“.